Goldener Shuttle 2001

Es war einmal an einem sonnigen und warmen Aprilsonntag, da kam zum wiederholtem Male ein Haufen Fussvolk zusammen, um seine Kräfte beim alljährlichen Clubturnier zu messen. Alle waren pünktlich erschienen und nur die Schwachen und Verletzten blieben im Bett liegen um Ihre Wunden auszuheilen.

So traf man sich um 9 Uhr morgens zum fröhlichen Beisammensein, denn ein solcher Anlass ist Grund genug, um Petrus froh zu stimmen. Ein gar prächtiger und nahezu perfekter Frühlingstag mit Sonne und blauem Himmel erwartete alle Spieler.

Alle Jahre wieder, hiess die Devise und so konnte man auf ein beachtliches Teilnehmerfeld blicken. Mit jungen und alten, sowie neuen und bekannten Gesichtern war das Feld weit gefächert und liess ein spannendes und schönes Turnier erwarten.  Nachdem Enrico ein paar wenige Worte zur Begrüssung aller in die Runde geworfen hatte, setzte Susanne mit einem kurzen aber intensiven Einlaufen und Aufwärmen den bereits angebrochenen Morgen fort. Dies viel den meisten bei fetziger und flotter Musik, aber schweren Beinen und müden Knochen sichtlich schwer. Trotzdem beflügelt es den Geist und den Körper.

Bereits leicht erschöpft und mit ersten Ermüdungserscheinungen begannen dann die ersten Spiele. Dabei wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte nach neuem Modus gespielt, um diesen auch auf heimischem Boden in die Spielkultur des BC Uto einzuführen. Dazu ist von redaktioneller Seite anzumerken, dass dieser keine Müdigkeit und Fehler in der ersten Hälfte des Spieles zulässt und bereits von Beginn an ein Höchstmass an Konzentration und Einsatz von jedem abverlangt. Ein ausgeklügeltes und faires Losverfahren bestimmte Gegner und Spielgruppe, so dass es zumindest häufig zu schönen und interessanten Ballwechseln und überzeugenden Leistungen aller Teilnehmer an diesem Tage kam.

Nach den ersten Spielen wartete ein reichhaltiges und grosses Büfett auf alle Spieler, dass viele mit selbstgemachten Kuchen oder Salaten bereicherten und zu einem kulinarischen Hochgenuss und gern besuchten Ort machten. Bei manchen Teilnehmern hatte man das Gefühl, sie hielten sich mehr in der Verpflegungszone auf, als sie  auf dem Spielfeld standen. Dies war jedoch bei all dem Andrang nicht wirklich feststellbar. Nur in besonders ruhigen Phasen des Turniers fiel auf, dass recht viele Spieler eine fast leere Sporthalle vom Panoramafenster der Büfettecke aus betrachteten.

Unter der strengen und professionellen Turnierleitung von Thomas, wurden Ergebnisse notiert, neue Spiele aufgerufen und ein flotter Fortgang des Unternehmens „Goldener Shuttle 2001“ gewährleistet. Ein im Voraus aufgestellter Spielplan und die zeitliche Abfolge wurden ebenso meisterlich von ihm gelöst, wie die eigene erfolgreiche Teilnahme.

Nach den ersten Runden im Frauen und Männereinzel, wurden in den verschiedenen Gruppen die jeweiligen Plätze ausgespielt, wobei einige sehr klar, andere wieder sehr knapp ausfielen. Die einzelnen Ergebnisse könnt ihr natürlich den Listen auf der Homepage entnehmen, die natürlich auch einige schöne Schnappschüsse bereit hält. Nach den bestrittenen und erfolgreich beendeten Einzeln, waren es die Teamdisziplinen, die das Interesse aller Uto - Mitglieder auf sich zogen. Vereinzelt ein wenig konfus, doch zuweilen sehr interessante und abwechslungsreiche Spiele und Duos standen auf dem Turnierprogramm. Langweilig wurde es da bestimmt nicht. Da flogen die Shuttles über das Netz, es wurde gedropt und gesmasht, was das Zeug hält. Am Ende kann es aber wie immer nur einen Gewinner geben, somit standen auch pünktlich 18 Uhr die letzten Sieger fest, die natürlich auch in der clubeigenen Homepage nachzulesen sind.

Endlich nach einem langen Tag konnte Mann und Frau sich unter der Dusche ein wenig entspannen und dem bereits spürbaren Muskelkater entgegenwirken. Frisch geduscht und cool gestylt haschten alle bei der Siegerehrung die letzten Sonnenstrahlen eines schönen 1. April – Sommer – Sonnentages. Nachdem auch Enrico und Conny noch ihrer Pflicht als Verantwortliche mit einigen abschliessenden Worten nachgekommen waren, wurde per Los über die reichhaltig vorhandenen Preise entschieden. Durch diesen Modus gab es doch am Ende eines schönen Badmintontages keine Verlierer, sondern nur Gewinner.

Besonderer Dank gilt natürlich am Ende all denen, die für die gute Organisation und reibungsfreie Durchführung verantwortlich waren und denjenigen die bei der Gestaltung des Clubturniers mit geholfen haben. Ausserdem möchte sich der BC Uto bei Bruno Maggi von der SUVA bedanken, für die Bereitstellung verschiedener Preise und für die Einladung zum SUVA – Jubiläum.  


Zum Abschluss sei hier nur noch anzubringen,

dass im nächsten Jahr es wieder so erfolgreich mag gelingen.

Darum bleibt alle fit und sehr gesund,

dann bleibt es auch in Zukunft im BC Uto kunterbunt.

Im Sommer dann ist sehr viel Zeit zum üben,

da kann auch 2002 kein schlechter Tag das Clubturnier mehr trüben.

Ich wünsche allen die bis hier gelesen,

einen schönen Tag, das ist von mir gewesen.

 

Euer Jens